Schlingentisch (ST):
Der Patient erfährt eine Erleichterung vieler Bewegungen durch die teilweise Aufhebung der Schwerkraft. Es werden Teile des Körpers in Schlingen gehängt, dadurch werden Wirbelsäule und Gelenke entlastet. Eingeschränkte oder schmerzhafte Bewegungen werden erleichtert und wie unter Schwerelosigkeit ausgeführt.
Einmal Moorpackung:
Die Natur-Moorpackung enthalten 100% reines Moor.
Die Moorpackungen ist zwischen durchlässigem Vlies (Patientenseite) und undurchlässiger Folie
(Wärmeträgerseite) verteilt.
Das durchlässige Vlies gewährt direkten Hautkontakt und ermöglicht einen ununterbrochenen Stoffaustausch der Wertvollen Huminsäuren mit der Haut des Patienten.
Die Moorpackung ist besonders bei chronischen, rheumatischen Erkrankungen des Bewegungsapparates und degenerativen Gelenkerkrankungen sowie bei funktionellen Durchblutungsstörungen und zur Schmerzlinderung bei chronischen Erkrankungen.
Wärmeanwendungen:
Heißluft (HL): Bestrahlung durch Infrarotlampen
Wärmepackung: Wärmekissen welches direkt auf den Körper gelegt wird
Heiße Rolle (HR): Ein fest gerolltes Handtuch welches mit heißem Wasser getränkt wird und mit kurzen kräftigen Druckbewegungen auf den Körper abgerollt wird.
Ultraschall (US): Gezielte regionalen Erwärmung tiefer gelegener Gewebeschichten mit hochfrequenten mechanischen Schwingungen zur Schmerzlinderung, Lösung von Verklebungen im Gewebe und lokale Muskelverspannung.
Wirkung:
Schröpfen:
Schröpfgläser werden unter Vakum auf die Haut gebracht. Die dadurch ausgelöste Saugwirkung regt die Durchblutung in dem betroffenen Gewebe an. Schröpfen gehört zu den Reiztherapien und wirkt zusätzlich über Segmente auf bestimmte Organe und somit auf den gesamten Organismus. Geschröpft wird blutig, Trocken oder in Form einer Schröpfmassage. Die Reiztherapie basiert auf den Erkenntnissen nach Head, dem zufolge bestimmte Hautareale ( Head´sche Zonen) über Nervenverbindunen mit bestimmten Organen verbunden sind.
Kinesiologisches Tapen:
Kinesiologisches Taping unterstützt körpereigene Heilungsprozesse durch die entsprechende Anlagetechnik. Das Tape wird meist nach Behandlung angelegt und verlängert sozusagen deren Wirkungsdauer oder wird als Unterstützung sowie als hilfe zur verbesserten Beweglickeit verwendet.
PNF:
PNF ist eine Behandlungsmethode die auf dem Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln aufbaut. Die Abkürzung PNF steht für ,, Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation". Der Therapeut gibt dabei rotatorische (drehende) 3 dimensionale Wiederstände, um die Muskeln zusammenhängend - in so genannten Muskelketten - zu aktivieren.